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Ist die russische Maschine in der Luft explodiert?

Sonntag, 11. Februar 2018 , von Freeman-Fortsetzung um 20:00

Am Sonntag ist eine Antonov An-148 der russischen Saratov Airlines mit 65 Passagieren und sechs Besatzungsmitgliedern kurz nach dem Start von Moskaus Flughafen Domodedovo abgestürzt. Keiner an Bord hat überlebt. Die Maschine mit Flugnummer 6W703 war auf ihrer täglichen Route nach Orsk in der Nähe der Grenze zu Kasachstans.


Laut russischer Transportagentur (Rosaviatsiya) brach die Funkverbindung plötzlich ab und die Maschine verschwand von den Radarschirmen.

Die Wrackteile und Leichen sind über eine weite Fläche von über einem Kilometer verteilt und die Rettungskräfte mussten zu Fuss durch den tiefen Schnee zum Absturzort stapfen.




Nach meiner Analyse der Flugdaten, plus weil es keinen grossen Aufschlagpunkt gibt, der Pilot kein technisches Problem meldete und das Unglück sehr plötzlich passierte, ist die Maschine wahrscheinlich in der Luft explodiert.

War es ein Terroranschlag?

Unter den Passagieren waren drei Kinder und drei Ausländer, darunter ein Schweizer. Mein Beileid an die Hinterbliebenen!

Mittlerweile hat man die Datenschreiber gefunden, wie die Führung der Suchmannschaft berichtete.

Schauen wir uns die aufgezeichneten Daten an:

Die Maschine hat das Gate um 10:57 Uhr UTC (13:57 Lokalzeit) verlassen und hob um 11:22:05 Uhr UTC ab, auf dem Weg von Moskau nach Orsk. Die übliche Flugdauer beträgt 2 Stunden und 11 Minuten.


Die An-148 stieg normal hoch und erreichte um 11:25:47 Uhr UTC eine Höhe von 6400 Fuss bei 375 Knoten. Dann muss etwas passiert sein, denn die Maschine fiel wie ein Stein vom Himmel.


Um 11:27:04 Uhr UTC brach die Datenaufzeichnung bei einer Höhe von 3250 Fuss im Sturzflug ab, mit einer Fallgeschwindigkeit von 22'000 Fuss pro Minute. Das heisst, der Absturz erfolgte nur 5 Minuten nach dem Start.


Bei einem Triebwerksproblem und Schubausfall hätte der Pilot bei der erreichten Höhe von 2000 Metern und fast 700 km/h ohne weiteres eine Notlandung vollziehen können.

Aus dem Cockpit gab es aber keine Meldung über ein technisches Problem oder einen Notfall, auch kein "Mayday".

Der rapide Höhenverlust zeigt, es muss was sehr plötzliches und sehr drastisches passiert sein.

Wenn ein Flugzeug als Ganzes auf dem Boden knallt, dann gibt es einen Aufschlagspunkt, einen Krater im Boden und die Teile liegen eng zusammen.

In diesem Fall sind aber laut den Aufnahmen die Wrackteile weit verstreut, was auf ein Auseinanderbrechen der Maschine in der Luft hindeutet.



Was kann eine Maschine während dem Flug in Teile zerbrechen lassen? Entweder ein Versagen der ganzen Struktur, Aufreissen des Rumpfs, Abbrechen der Flügel oder des Leitwerk, ... oder eine Explosion!

Interessant ist, die zwei Techniker, welche die letzte Wartung durchgeführt hatten, waren auch an Bord der Unglücksmaschine. Die wären nicht eingestiegen, wenn sie nicht 100-prozentig überzeugt waren, die Maschine war technisch einwandfrei.

Mal schauen was die Untersuchungsbehörden für eine Absturzursache verkünden werden. Es gibt nur drei Möglichkeiten: Pilotenfehler, technisches Versagen oder einen äusseren zerstörerischen Einfluss.

Das Wetter war es nicht und auch kein Vogelschlag. Zeugen haben berichtet, sie sahen wie die Maschine in der Luft brannte.

Eine private Überwachungskamera hat den Feuerball aufgenommen:



Ungern werden die Behörden einen Terroranschlag und eine Bombenexplosion zugeben, denn das zieht die ganze Flughafensicherheit in Zweifel ... und, dass der Staat die Menschen nicht vor Terroristen schützen kann.

Gibt es einen Zusammenhang mit dem Abschuss der israelischen F-16 vom Samstag, die angeblich von der syrischen Armee durch eine russische Rakete getroffen wurde? Wer betreibt denn Staatsterror und übt gerne Rache?

insgesamt 18 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Möglicherweise eine Warnung der Wachmannschaften des weltgrößten Freiluft-KZ's, denen die Russen in die Quere kommen?

  1. Klauz sagt:

    Das war bestimmt Rache. Ich würde diesem Pack Landesverbot aussprechen. So wie Trump es zum Schutz vor Terror getan hat. Aber diesmal gegen die wahren Terroristen...

  1. Anonym sagt:

    Vyacheslav Pershukov has been appointed ROSATOM's special representative. Uranium 1. Ein weiterer clinton toter?

  1. Anonym sagt:

    Erst vor Kurzem wurde eine russische Militärmaschine mit 91 Menschen am Board im Schwarzem Meer versenkt. Jetzt schon wieder. Ich finde es traurig, dass Russland seine Bürger nicht ausreichend schützen kann. Woanders wird dauernd mit hochmodernen Militärtechnik geprotzt. Allem Anschein nach hat Russland noch einen weiten Weg vor sich um Weltmacht zu werden. Andauernd spuckt man den Russen ins Gesicht ohne Konsequenzen zu befürchten. Was kommt als Nächstes?

  1. Gary56 sagt:

    In D. wäre der "Copilot" daran Schuld ;-))

  1. Capote sagt:

    mysteriös das Ganze.

    Wenn man einen Stein aus 6000 Fuss = 2000 m Höhe fallen lässt, braucht der 20 Sekunden zum Boden, wenn keine Luft (die bremst) vorhanden ist. Bei Menschen soll die maximale Fallgeschwindigkeit bei 70 m/s liegen, die bräuchten also 30 Sekunden.

    Es ging aber schneller abwärts, also muss der waagerechte Flug in einen Sturzflug umgelenkt worden sein. Ich habe vor Jahren mal einen Fall gelesen, wo es ein Loch in der Kabine gegeben hat, worauf die Piloten einen Sturzflug einleiteten, um in tiefere Luftschichten zu kommen, alles gut gegangen, die Maschine ging wieder in den waagerechten Flug über. Nun sind 2000 m Höhe nicht so hoch, dass keiner mehr atmen kann und man bei einem Zwischenfall unbedingt Höhe verlieren muss.

    Andererseits hat sich der Flieger nicht in den Boden gebohrt, wie vor Jahren mal bei Zürich passiert, sondern "rechtzeitig" vorher hat es den Flieger zerlegt. Da soll man sich nun einen Reim drauf machen.

  1. Unknown sagt:

    solche dinge passieren komischerweise immer dann wenn einige tage zuvor etwas anderes passiert ist. ich sage nur, f 16

  1. Helen sagt:

    Richtig. Es kann eigentlich nur ein Attentat mittels Sprengstoff sein. Mögliches Motiv: An Bord war laut Passagierliste Passagier Nr. 32 - Ivanov, Vyacheslav. Er war hochrangiger Mitarbeiter der Firma Rusatom. Gegen die kriminelle Clinton wird ja im Zusammenhang mit dem Uranium One Deal ermittelt. Zeugenbeseitigung a la Klaus Eberwein?

  1. Anonym sagt:

    Ivanov, Rosatom CEO war an Board, mit eine der grossen Uranium One Figuren auf russischer Seite. Es geht immerhin um dreistellige Millionenbeträge.

  1. teotorriate sagt:

    @ Anonym. Terroranschläge auf Flugzeuge gibt es auch in anderen Ländern. Sowas ist sehr schwer zu verhindern. Noch dazu wo, wenn es denn ein Anschlag war, hier Spezialisten am Werk waren.
    Zu deinem Argument : "Andauernd spuckt man den Russen ins Gesicht ohne Konsequenzen zu befürchten. Was kommt als Nächstes?".
    Du hast es hier mit einem Land zu tun das die größten Schachspieler hervorgebracht hat.
    Das alles ist ein riesiges Schachspiel und gewinnen tut der gewiefteste Stratege. Russland kann warten, auch wenn es ständig provoziert wird.
    Es muss nocht einiges aufgearbeitet und aufgeholt werden, wirtschaftlich und militärisch.
    Auch stehén die nächsten Präsidentschaftswahlen ins Haus stehen
    Die Zeit ist noch nicht reif zum antworten,.........noch nicht.
    Aber die Antwort wird kommen.

  1. Anonym sagt:

    Vielleicht gibt es noch weitere Spuren, die man verfolgen sollte:

    Laut den Recherchen des US-Journalisten Hal Turner soll der Finanzchef des russischen Atomenergiekonzerns Rosatom, Wjatscheslaw Ivanov auf Position 32 der Passagierliste.

    Turner hat darüber hinaus allerdings eine weitere Verbindung hergestellt; es geht um den russischen Geschäftsmann Sergei Millian und dieser habe laut Aussagen des Chefs von Fusion GPS, Glenn Simpson, eine Reise von Trump-Mitarbeitern nach Russland organisiert. Nun stellt Turner die Behauptung in den Raum, Millian laufe auch unter dem Namen Sergey Panchenko – Passagier Nr. 50.

  1. Anonym sagt:

    Ivanov an Board soll aber anscheinend 1987 geboren sein, der CFO jedoch 1986. Mögliche Verwechslung? Es soll mittlerweile das Gerücht kursieren Q Anon sei Clinton selbst. Dann würden diese Ankündigungen ala Suicide Weekend Target 1 Plane Crash etc ja keine Überraschungen sein. Sie weiß natürlich im Vorraus was sie tun wird. Selten so ne große PsyOp gesehen.

  1. Anonym sagt:

    Ich möchte den Toten gegenüber nicht despektierlich sein und schreibe ungern Off-Topic etwas, möchte lediglich auf einen "Journalisten" aufmerksam machen der vehement Unwahrheiten verbreitet zur aktuellen Krise zwischen Syrien/Israel.

    Freeman du kennst doch sicherlich diesen Wurm von Journalisten namens Julian Röpcke.
    Schau mal was der schreibt, nichts als schäbige Lügen, aber das schlimmste ist diese großkotzige Überschrift "Was Israel tut, ist gut für Syrien und die Welt".

    Ich habe diesem Wicht mal was auf Twitter geschrieben, war ausschließlich konstruktive Kritik, 2 Minuten später wurde ich geblockt, was für ein feiner Journalist, weicht unangenehmen Fragen bzw. der Wahrheit einfach aus, als Verfechter der Meinungsfreiheit direkt blocken statt sich zu stellen und zu diskutieren...

    Wie kann man so offensichtlich Lügen verbreiten. Israel tut der Welt gut? Was zur Hölle...
    Ja, Israel tut der Welt so gut das sie ihre Mossad Schergen schicken um mal eben 3000 Leute im Ausland töten zu lassen, wirklich human und demokratisch! Aber was wundert mich das, Axel Springer Verlag gehört doch den Juden. Zudem kann er es auch nicht sein lassen jedes mal Russland zu erwähnen & zu diffamieren mit seiner polemischen Art.

    Hier der Link zum "Artikel" wenn man ihn so nennen darf:

    http://www.bild.de/politik/ausland/syrien-krise/kommentar-israel-syrien-54782968.bild.html

    Der Typ ist total unglaubwürdig und desillusioniert. Ich weiß du hast einiges zu tun und sicher nicht für jeden Möchtegern Journalisten Zeit, dennoch würde ich dich mal bitten diesen Typen verbal und mit ECHTEN Fakten aus­ei­n­an­derzu­rei­ßen.

  1. Epiktet sagt:

    Den Julian Röpcke - diese elende Schmeissfliege - kann man nicht ernst nehmen.

    Das ist ein Hetzer vor dem Herrn! Auch als Jihad Julian zu zweifelhaftem Ruhm

    gelangt!

  1. Anonym sagt:

    schrecklich...
    mein Beileid!

    @Explosionstheorie:
    - es ist zu berücksichtigen, dass im Sturzflug noch Daten übermittelt wurden.

    - War der Aufstieg nicht schon zu turbulent für das halbwegs normale Wetter?
    (siehe ventusky und replays (der gleichen Maschine) auf flightradar)

  1. In dem Link zur Bild bin ich dort unter einem Artikel auf ein angebliches russisches Militärmanöver auf die NATO in Ost und Mitteleuropa. Bei diesem Bild muß ich nur grinsen, denn das für mich klar das eine Offensive so oder so ähnlich ausschauen würde.

    ~

    Sagen wir mal so, wenn keine ABCN Waffen eingesetzt werden, wird Russland mit dieser Strategie eine vernichtende Niederlage erleben und Moskau wird innerhalb 8 bis 13 Monaten fallen.

    ~

    Die NATO Strategie ist in meinem Hirn eingespeichert und diese Stategie ist unschlagbar. Es wurde mehrmals mit einer gemoddeten Version per KI mehrfach von mir getestet, verfeinert unbd perfektioniert.

    ~

    Keine Ahnung warum, aber in sowas bin ich Großmeister...

    ~

    Hier ist der Link vom BILD.

    Das ich mal nen Bildlink einlinke.

    :-D

    ~

    Der Text ist unwichtig. Nur die Karte zählt.

    http://www.bild.de/bild-plus/politik/ausland/wladimir-putin/russland-simulierte-angriff-auf-nato-54371534,view=conversionToLogin.bild.html

  1. Anonym sagt:

    Ein Stömungsabriss (Stall) wäre durchaus denkbar. Dies passiert leider sehr häufig bei Flugzeugen wenn die Piloten nicht aufpassen und mit evtl. technischen Problemen kämpfen. Hierbei wird die Maschine beim Steigflug zu langsam und fällt irgendwann wie ein Stein vom Himmel. Bei der vermutlich hohen Aufschlagsgeschwindigkeit wäre auch ein Trümmerfeld von 1km durchaus denkbar. Piloten sind auch angehalten bei technischen Problem zuerst den Flieger zu stabilisieren und dann zu kommunizieren!

  1. Capote sagt:

    @ Anonym

    Ein Strömungsabriss führt aber nicht zu einer Explosion mit lautem Knall und Feuererscheinungen, die Augenzeugen gesehen und gehört haben wollen.

    Weiterhin widersprichst Du Dir selber, entweder der Flieger fällt wie ein Stein senkrecht vom Himmel und dann sind die Trümmer nicht über 1 km verstreut oder der Flieger hat eine hohe waagerechte Geschwindigkeit und dann kann von Strömungsabriss keine Rede sein.

    Ansonsten fängt bei drohendem Strömungsabriss der Steuerknüppel an zu schütteln, um den Piloten zu warnen, das ist einer der Tests beim Jungfernflug jedes Fliegers, ob das auch zuverlässig funktioniert, der Testpilot macht das extra.

    Weiter soll der Flieger 700 km/h schnell gewesen sein, bei rund 250 km/h hebt der dagegen schon ab,