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Su-24 wurde ohne Warnung bewusst abgeschossen

Freitag, 27. November 2015 , von Freeman-Fortsetzung um 18:31

Der Chef der russischen Luftwaffe, Viktor Bondarew, hat den Medien weitere Details des Angriffs vom Dienstag mitgeteilt. Bondarew sagte, am 24. November starteten zwei Sukoi Su-24 taktische Bomber um 6:15 GMT von der Khmeimim Luftwaffenbasis in Latakia, um Angriffe in der Nähe der Orte Kepir, Mortlu und Zahia durchzuführen. Alle Ziele sind im Norden von Syrien. Jeder Bomber hatte vier OFAB-250 hochexplosive Sprengbombern dabei. Zehn Minuten später kamen die Bomber in die Reichweite des türkischen Radar und nahmen ihre Position im vorgesehenen Zielgebiet auf, haben den Luftraum auf Höhe von 5'800 und 5'650 Meter jeweils patrouilliert. Beide Flugzeuge blieben für 34 Minuten über dem Gebiet. Während dieser Zeit gab es keinen Kontakt zwischen den russischen Piloten und dem türkischen Militär oder deren Abfangjägern. Ungefähr 20 Minuten nach Ankunft im Zielgebiet, haben die russischen Piloten die Koordinaten über Gruppen von Terroristen in dem betreffenden Gebiet erhalten. Nach dem ersten Angriff haben die Bomber eine Kehrtwende gemacht und einen zweiten Angriff ausgeführt. Sofort danach wurde ein Bomber, der von Oberstleutnant Oleg Peshkow und Hauptmann Konstantin Murakhtin gesteuert wurde, von türkischen F-16 angegriffen, die von der Luftwaffenbasis Diyarbakır in der Türkei gestartet waren.


Um die russischen Bomber auf kurze Distanz mit Luft-Luft-Raketen anzugreifen, musste einer der türkischen Kampfjets in den syrischen Luftraum eindringen, wo dieser für 40 Sekunden blieb. Nach Abfeuern der Raketen aus einer Distanz von 5 bis 7 Kilometern, hat die F-16 sofort in Richtung türkische Grenze gewendet und gleichzeitig abrupt an Höhe verloren, um so aus dem russischen Radar der Khmeimim Luftwaffenbasis zu verschwinden.

Die russische Su-24 wurde über syrischen Gebiet abgeschossen. Die türkischen Kampfjets befanden sich 2 Kilometer innerhalb des syrischen Luftraum, während die russischen Bomber zu keinem Zeitpunkt türkisches Gebiet überflogen hätten, betonte Bondarew.

Die Mannschaft der zweiten Su-24 hatte eine klare Sicht auf den Augenblick, als die Rakete von der türkischen F-16 abgefeuert wurde und meldeten es ihrer Basis.

Kommandant Bondarew betonte, die zwei türkischen F-16 waren im Gebiet nahe der Angriffszone für mehr als eine Stunde vor Angriffsbeginn, was ihre Präsenz erklärt. Die Zeit um einen Jet startklar zu machen, von der Diyarbakır Luftwaffenbasis zu starten und die Strecke zur Angriffszone zurückzulegen, dauert ca. 46 Minuten, sagte er.

Einer der türkischen F-16 beendete seinen Kreisflug und begann sich den Su-24 zu nähern, ca. 100 Sekunden bevor die russischen Maschinen am nächsten zur türkischen Grenze waren, was auch noch bestätigt, der Angriff war geplant, sagte Bondarew.

Als Andeutung, es gab einen Plan, erinnerte der Chef der russischen Luftwaffe daran, die türkischen Medien waren parat, veröffentlichten ein professionelles Video des Absturzes, aufgenommen im von Terroristen kontrollierten Gebiet, nur 1 1/2 Stunden nach dem Absturz der Su-24.

Bondarew erwähnte auch die Grundsatzvereinbarung betreffend der Operationen in Syrien, die zwischen Moskau und Washington am 26. Oktober unterzeichnet wurde. Laut dieser Vereinbarung, hat die russische Seite seine amerikanischen Gegenüber über die Mission der zwei Bomber im Norden des Irak am 24. November informiert, einschliesslich Zielgebiet und Flughöhe.

Das heisst, die Türkei, als Mitglied der von den USA geführten sogenannten "Antiterror-Koalition", wusste über den russischen Einsatz vorher Bescheid und konnten deshalb Vorort sein und den Hinterhalt durchführen. Die Behauptung der türkischen Behörden, sie wussten nichts über russische Flugzeuge im Grenzgebiet, ist falsch.

Dazu kommt noch, das türkische Militär hat nicht nur alle internationalen Gesetze über den Schutz von Grenzen gebrochen, sondern hat keine Entschuldigung für den Angriff geäussert oder Hilfe angeboten, um die Piloten der Su-24 zu suchen oder zu retten.

Oberstleutnant Oleg Peshkow wurde von Terroristen erschossen, während er mit dem Fallschirm zu Boden gleitete, nachdem beide Besatzungsmitglieder sich aus dem getroffenen Flugzeug schleuderten. Sein Kamerad, der Navigator Hauptmann Konstantin Murakhtin, wurde auch am Fallschirm hängend angeschossen, überlebte aber am Boden im Gebiet voll mit Terroristen.

Die Rettungsaktion dauerte einige Stunden und Murakhtin wurde gerettet, obwohl ein russischer Marinesoldat aus der Rettungsmannschaft getötet wurde, als der Rettungshelikopter durch eine amerikanische Panzerabwehrrakete zerstört wurde, welche die Terroristen abgefeuert hatten - einen Gräueltat, die sie filmten und online stellten.

Bondarew betonte ausdrücklich, der überlebende Pilot wurde nicht nur von den Terroristen aktiv gesucht, sondern auch von unbekannten technisch gut ausgerüsteten Gruppen.

Nachdem Hauptmann Murakhtin gerettet wurde, hat die russische Luftwaffe "mehr als massive und zerstörerische" Luftangriffe gegen die Terroristen im Absturzgebiet geflogen, sagte abschliessend Bondarew.

Als Ergänzung, der Vizekommandant der turkmenischen Terrorgruppe, der damit geprahlt hat, den russischen Piloten getötet zu haben, ist kein Turkmene, sondern ein türkischer Ultranationalist und Neonazi, Sohn des ehemaligen MHP-Bürgermeister von Keban in der türkischen Provinz Elazig. Er ist auch ein Mitglied der Grauen Wölfe, die zahlreiche politische Morde seit den 1970-Jahren durchgeführt haben, zwischen 1974 und 1980 insgesamt 694 Morde.

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Russische S-400 wurden nach Syrien transportiert und auf der Khmeimim Luftwaffenbasis in Latakia installiert:

insgesamt 15 Kommentare:

  1. Korrektur: RT hat eine Eilmeldung rausgebracht, heute wäre wieder ein Abschussversuch passiert. Ich nahme diese Meldung als Fakt und als sehr wichtig an, nur dann wurde sie gelöscht. Deshalb musste ich den Artikel auch löschen. Es kann sein, es ist wirklich passiert und dann wurde entschieden, nichts darüber zu sagen.

  1. Unknown sagt:

    Aha, war schon irritiert.

  1. Die beschriebene gezielte Provokation seitens der Türkei ist ein mile-stone im Eskalationsszenario

    Im Deutschlandfunk sagte ein höchster Bunderwehrler gestern im Interview: "Wir brauchen die Lufthoheit in Syrien". Welche Region in Syrien er damit gemeint hat, ist hinfällig. Es geht um den offiziell bekundeten Entschluss eines Militaristenschädels, dass er gegen jegliches Völkerrecht und gegen jegliche sog. Absprachen zur sog. IS-Bekämpfung solcherart Stellung nimmt. Dass er sich überhaupt erdreistet, solches rauszulassen! Er verstösst damit gegen das Grundgesetz, bringt aber zur Vorsicht noch das Argument, dass dies ginge, wenn Deutschland direkt angegriffen sei. Vorher hätte er schon noch Bedenken. Damit weiss man nun, wozu die Anschläge in Paris gedient haben: F hat nun seinen Grund IN SYRIEN einzugreifen und kann die Engländer und Deutschland um "Unterstützung" bitten. Die wird dann grosszügig gewährt (Oh Wunder, in der letzten Abstimmung wurde sie vom engl. Parlament in einem Anfall von Realitätssinn noch abgelehnt - ein herber Schlag für die Kriegsgurgeln). Seine verräterische Forderung war die nach "LUFTHOHEIT" - danke für die Benützung dieses Wortes, du Depp du. LUFTHOHEIT braucht man GEGEN jemand. Wer soll dieser jemand sein? IS? Die sind ja ausgerüstet mit amerikanischen Raketen, also unbedeutend ausser den tragbaren TOW-Raketen, aber die richten sich gegen Panzer und tieffliegende Helis - (und vielleicht bald mal gegen israelische zivile Flieger am roten Meer?!? Dann hätt ich eine klammheimliche Freude, hoffentlich sinds Frachtflugzeuge)
    Also bleiben nur die syrischen und russischen Flieger. So sieht man klarer, was kommen soll: weitere dreiste türkische Provokationen und dann eine "notwendige" Abmachung = versuchte Erpressung, über eine aufgeteilte Lufthoheitszone (früher hiess das gutural von Obimbo "No-fly-zone"): In der "nördlichen und östlichen" könnten sich dann die "Freunde Syriens" tummeln und die Türken wüssten auch schon jemand: Die Turkmenen, denen sind sie ja "brüderlich verpflichtet", also ein Brudervolk MUSS man ja schützen (SATIRE).

    Drecksspiel gespielt von Dreckspack und weitergekaut von Drecksjournalisten und -Innen und den deutschen "Friedens"-Scheissgrünen. Sorry, aber so sind diese!

    Ha - sie haben wahrscheinlich die Rechnung ohne den Wirt gemacht: den russischen Bären. Der zerhaut sie kalt und freundlich brummend mit der Tatze. Ein Wettrennen zwischen Tornado und S-400? Und dann Zetern und Wehklagen und "echt betroffene" Miene der Brunzlerin. Irgendwie freu ich mich schon auf diese Szene, auch wenns Kriegsbestandteil ist, was eigentlich einer Mutter gar nie gefällt! Werde ich auch schon verblödet und verroht?

  1. Anonym sagt:

    Die Russen haben Recht, jetzt mit verdeckten Karten zu arbeiten. Die Zeit der offenen Mitteilungen ist vorbei. Kommunikation wird auf das Notwendigste beschränkt, Feind lauscht und liest mit ...

    In diversen russischen Medien wurde mitgeteilt, dass Präsident Putin dem Türken Erdogan das persönliche Gespräch in Paris beim Klima-Gipfel verweigert. Warum sollte Putin mit ihm reden? Der Türke mit seinem osmanischen Grössenwahn hat nichts zu sagen. Dahinter stehen als Drahtzieher die amerikanischen Geheimdienste und NATO. Er führt nur Befehle aus.

    Ich wäre sehr erleichtert, wenn die russische Regierung sich dazu durchringen könnte, sowohl den Bau des Atomkraftwerks als auch den Pipelinebau "Turkish Stream" aus ihrem Programm zu streichen. Das wird den Russen nur Geld- und Zeitverluste bringen, denn die Türken werden beides sabotieren: beim Atomkraftwerk wird es "Lecks" geben, man schiebt den Russen dann die Schuld zu. In die Pipelines werden Löcher hineingebohrt, so dass das Gas entweicht und nicht dort ankommt, wo es ankommen soll ...

    Die Russen werden andere Abnehmer für ihr Gas finden. Sie können das Streichen beider Projekte in der Türkei verschmerzen. Trau, schau wem! Die Türkei ist kein ernst zu nehmender Partner für Russland. Ich hoffe, dass Wladimir Putin am Ende seines Denkprozesses zu ebendiesem Ergebnis gelangt.

  1. Pescadero sagt:

    "Russische S-400 wurden nach Syrien transportiert und auf der Khmeimim Luftwaffenbasis in Latakia installiert:"Das habe ich dazu gefunden: Quelle Tageskommentar Michael Winkler 28.11.2015
    Der Radius, in dem S-400-Systeme alles vom Himmel holen können, ist durchaus beeindruckend. Werden diese Abwehrraketen in der russischen Basis Latakia aufgestellt, decken sie den größten Teil Syriens ab, Damaskus, Aleppo und Raqqa eingeschlossen. Nur der weitgehend menschenleere Teil im Osten Syriens liegt außerhalb. In die Türkei wirkt das System bis kurz vor Ankara, deckt auf jeden Fall die Basis Incirlik ab. Ganz Zypern liegt in Reichweite, mit der Luftwaffenbasis Akrotiri. Das östliche Mittelmeer, in dem Frankreichs Flugzeugträger dümpelt, sowie diverse andere Schiffe des Westens, wird genauso beschützt. Und nach Süden geht es bis über Tel Aviv und Amman hinaus.

  1. Klauz sagt:

    Der Mensch ist von Natur aus voreilig, Geduld zahlt sich manchmal aus ;)

    Ich hoffe nur das die ganzen verfluchten Diktatoren dieser Welt die gerade meinen Syrien zu bombardieren und noch mehr Terror zu züchten, bald so was von auf die Fresse fliegen, aber richtig. Am aller besten die Kriegen den Hals nicht voll und fallen über einander her und verraten sich dann gegen seitig, was gerade hier geschieht....

    Nur leider sterben immer die Unschuldigen, das muss aufhören! Sofort! Ich fordere euch alle auf steht auf und erhebt eure Stimme wo Ihr nur könnt! Wir sind viele und haben die Möglichkeit hier alles passieren zu lassen oder uns zu währen. Macht was, organisiert euch, friedlich, in den Medien präsent sein gegen die die Falschmeldungen verbreiten, hetzen, lügen oder bewusst nichts sagen. Macht Ihr das gleiche oder unterlasst es, seit Ihr nicht besser oder schlechter! Seit euch dessen bewusst!

  1. Toni sagt:

    @ Freeman, das finde ich von RT aber nicht "sauber".Man sollte die Meldung belassen und mit einer Richtigstellung versehen, oder zumindest Angaben darüber machen, wieso man diese Eilmeldung gelöscht hat.
    Das hat ein bissel "Mainstream"-geschmäckle, den wir so oft von unseren Westmedien kritisieren.

  1. Thommy38 sagt:

    "Die Türkei wird von der Nato austreten oder rausgetreten" Das hörte ich bei meinem türkischen Friseur. Was für eine Vorstellung... Das würde bedeuten, daß die US-Atomaren Waffen nicht mehr stationiert werden dürfen in Türkei. Russland würde eine Bedrohung weniger haben.
    Erdogan mach weiter so, die S-400-Raketen wurden erfolgreich installiert, als nächstes aus der Nato treten, eventuell noch als Entschädigung russische Atomwaffen stützt Punkte zur Verfügung stellen, das wärs sonst keine anderen wünsche.

    Mal im Ernst entweder ist er Total wahnsinnig oder super Clever um Putin den nahen Osten aufräumen zu lassen.

  1. Anonym sagt:

    Hier hast du noch ein Russisches Bericht.

    https://www.youtube.com/watch?v=l_rB17UtiAE

  1. Anonym sagt:

    Es war ein barbarischer Akt der ISIS-Terroristen, die beiden am Fallschirm hängenden russischen Piloten abzuschiessen. Das ist nach Internationalem Recht ein Kriegsverbrechen. Der eine hat überlebt und sich zu den Syrern retten können, der andere ist tot. Die Waffen zu diesem Kriegsverbrechen wurden von der Türkei geliefert.

    Das wird übrigens in keinem der heuchlerischen westlichen Medien erwähnt, so, als wären die Leben von russischen Piloten nichts Wert. Aber wehe, wenn ein amerikanisches Flugzeug abgeschossen worden wäre über Syrien und die am Fallschirm hängenden Piloten ermordet worden wären. Dann wäre das Geschrei gross. Dass müsste die Welt trauern, Tränen fliessen lassen und Unmengen Kerzen anzünden.

    Es wird immer deutlicher, dass die EU- und NATO-Staaten mitsamt ihrer Medien Rassismus betreiben. Russische Piloten sind keine Menschen? Das Internationale Recht gilt in diesem Fall nicht? Das ist Apartheid-Politik. Niemand regt sich darüber auf. Alles, was nicht zu Europa und/oder NATO gehört, ist nichts Wert. Es gibt keine Trauermärsche, keine Schweigeminuten, keine Lichterketten.

  1. @OliviaKroth

    Stimmt, das entspricht der Apartheid-Politik. Alles was die universellen Menschenrechte, entstanden aus der Naturrechtsphilosophie, verneint, ist Apartheid-Politik. Der Name "Apartheid" ist nur ein Symbol und wird - leider - meist nur in für den Zustand im damaligen Südafrika benützt. Es ist aber auch, wie du richtig sagst, dieselbe Apartheid-Politik, wenn französische Opfer beweint werden - und russische übergangen, wenn amerikanische Verluste individuell gezählt und afghanische als Kollateralschaden summiert und anonymisiert werden, wenn vietnamesische im body-count erfasst, amerikanische aber mit Pomp und Flags geehrt wurden. Jeglicher Nationalismus dieser Art ist "Apartheid", wenn er schlicht die Nation nicht nur als Rechtsumfeld, als Zelle einer demokratischen Entscheidnungsfindung betrachtet, sondern als Nation einer "auserwählten" oder besonders prädestinierten oder sonstwie "besseren" Rasse. So hat Obimbo mit seienr Auserwähltheitsidiotie die USA zur Apartheidrepublik erklärt, genauso wie Bibi seinen Gottesstaat der Auserwählten.

    Pabst Franziskus dagegen stünde auf der anderen Seite und durch die Flüchtlingsfrage müssen wir uns alle fragen - und sind herausgefordert! - wie wir zum Mitmenschen stehen.

  1. humanity sagt:

    der punkt ist doch wenns so stimmt, dass KEINE warnung der türken an das russische flugzeug abgegeben wurde: was sind das denn nun für abkommen zwischen ländern...werden keine internationalen regeln mehr eingehalten?! macht jetzt v. a. der westen/NATO (wieso gehört die türkei mit 2 % europa-anteil eigentlich überhaupt dazu?) nur noch was sie wollen mit unterstützung der abhängigen westmedien?!
    na, dann können wir bürger ja auch langsam alles machen was wir möchten, wenn es keine regeln bei den 'regierenden' mehr gibt???

    weiterhi : was nützt die ganze elektronik, wenn nix genau nachgewiesen werden kann bzgl. kommunikation zwischen flugzeugen (u blackboxes u cams in konzerträumen [auch wars dermassen dunkel im einzigen vid vom Paris-konzert-anschlag dass man da keine gesichter erkannte ausser auf der bühne])???

    fazit: wenn ausser Putin wirklich jemand was gegen isis machen will, dann stellen sich viele fragen...

    hauptsache die zivilbevölkerung wird abgehört?!


  1. freethinker sagt:

    Jetzt beschießen diese Terroristen die syrische Armee:
    http://de.sputniknews.com/politik/20151129/306024140/syrien-tuerkei-granaten.html

  1. Blacky White sagt:

    Viele - meist westliche - Experten der zivilen und militärischen Luftfahrt haben das Märchen der Türkei bereits widerlegt. Nach deren Analyse wurde der russischen SU24 tatsächlich aufgelauert und die Aktion schon Wochen vorher geplant.
    Man sollte sich auf googlemaps mal die kleine in Syrien reinragende türkische Landzunge angucken, die selbst ein Jogger schnell durchquert hat.
    Interessant ist an den Aussagten, wie ein Staat normal - wenn tatsächlich ab und zu der Mini Luftraum der Türkei kurz überschritten wäre - reagiert.
    Der türkische Pilot hätte erstmal seinen Offizier am Boden kontaktiert, dieser hätte beim Abschusswunsch wiederum erst eine staatliche Genehmigung eingeholt. Dies ist aber die böse Variante. Die andere ist, das "feindliche" Flugzeug zu begleiten bzw. zu zeigen in welche Richtung das "feindliche" Flugzeug zu fliegen hat. Und wenn das nicht hilft, von staatlicher Seite leisen Protest einbringen. Erst wenn diese Lufraumübertretungen häufiger werden, steigert man die Protestnoten. Aber Abgeschossen wird gar nicht.
    Diese Argumentation der Experten ist sicher intelligent, aber lässt vieles aus.
    Erstens haben Erdogan, viele "stolze Türken", die USA/NATO Hetz Presse, diesen Abschuss direkt bejubelt. Nach dem Motto : Ein Kriege gegen Russland ist ein Spaziergang.
    Zweitens könnten sich Syrien / Russland ja auch dazu entschließen - analog zur USA Argumentation - die Terroristen auch auf türkischen Gebiet auszuschalten. Wäre doch interessant, wenn Terroristennester in Antalya, Istanbul, Bodrum bombardiert würden.

  1. biersauer sagt:

    Nach dem heimtückischen Abschuss der russischen Maschine durch die Türken,
    rüsten die Russen jetzt auf mehr Maschinen mit längerer Landebahn auf einen größeren Flugplatz um und beschützen die Maschinen mittels Abfangjäger.
    http://syrianperspective.com/2015/12/russia-building-new-airbase-at-al-shuayraat-new-aircraft-arriving-in-syria-t90-on-display-in-aleppo.html
    Da konnen nun Abfangjäger MIG31 starten und landen und können MACH3 erreichen um die Türken auf Abstand zu halten.