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Wir müssen den Euro zerstören um ihn zu retten

Freitag, 14. September 2012 , von Freeman-Fortsetzung um 18:00

Folgendes Video zeigt Fed Chef Bernanke als er noch klein war, oder war es EZB-Chef Draghi? Egal, denn beide werfen jedenfalls das Geld beim Fenster hinaus, in dem sie das unbegrenzte Drucken angekündigt haben.



Die Goldman Sachs Marionette Mario Draghi hat am 6. September verkündete, die EZB wird den unlimitierten Aufkauf von Staatsanleihen starten. Dazu muss er die Notenpresse anwerfen, um die Schulden der Pleitestaaten übernehmen zu können. Die Banken bekommen die Euros und die EZB die Schuldscheine.

Das lustige ist, das ganze läuft unter dem Begriff "Eurorettung", es soll damit der Euro gerettet werden. Nur genau das Gegenteil ist der Fall, denn mit einer unbegrenzten Flut an Geld wird der Wert des Euro und damit die Kaufkraft systematisch reduziert. Tatsächlich ist es eine Zerstörung des Euros.

Draghi sagt damit: "Wir müssen den Euro zerstören um ihn zu retten".

Ben Shalom Bernanke verkündete gestern den Start von QE3, die dritte Runde des Quantitative Easing. Damit will er hypothekenbesicherte Wertpapiere (Mortgage Backed Securities) kaufen in Höhe von 40 Milliarden Dollar pro Monat!!!, auch für eine unbegrenzte Zeit.

Die Federal Reserve wird so lange Schrottpapiere kaufen, bis sich die Lage am Arbeitsmarkt substanziell und nachhaltig bessere (lach). Ausserdem will er weiter Staatsanleihen kaufen. Der Leitzins soll bis ins Jahr 2015 hinein bei fast null Prozent bleiben.

Bernanke richtet damit die gleiche Zerstörung an wie Draghi, nur ist es der Dollar. Drucken und drucken, ich meine Zahlen in einen Computer eintippen bis die Tastatur raucht. Kein Wunder ist der Öl- und Goldpreis deswegen erheblich gestiegen, wegen der zunehmenden Inflation die damit auf uns zukommt.



Um den Arbeitsmarkt zu verbessern könnte Helikopter-Ben gleich das Geld über alle Leute abwerfen und schenken, die dann den Konsum und die Bautätigkeit ankurbeln würden. Aber nein, wieder geht das Geld nur zu den Banken.

Was hier beide Zentralbanken durchführen ist wie wenn man Wein verwässert oder verdünnt. Pro Glas hat man weniger ursprünglichen Wein drin und der Stoff wird immer durchsichtiger. Draghi und Bernanke sind wie Weinpanscher. Am Schluss haben wir nur noch Wasser. Für mich sind die beiden Finanzterroristen die unsere Kaufkraft zerstören und unsere Altervorsorge stehlen.

INFO: Am Samstag den 15. September mache ich von 21:00 bis 22:00 Uhr eine Radiosendung auf okitalk.com und wer Lust hat und sich über das aktuelle Finanzgeschehen informieren will kann gerne reinhören. Man kann auch mit Fragen während der Sendung direkt live mitmachen, entweder mit Mumble oder über Skype.

Hier der Link zur Aufzeichung der Sendung.

insgesamt 24 Kommentare:

  1. viromistera sagt:

    Na ist doch wunderbar! FED und EZB machen das selbe, dann fällt weder dem europäischen noch dem US-amerikanischen Bürger vorschnell auf, wie seine Währung den Bach runtergeht.

    Bin gespannt was mit dem Goldpreis passiert und wie lange es die Schweiz noch durchhalten kann, den Franken zu 1,20 an den EURO zu binden.

  1. sk2212 sagt:

    Hallo Freeman,

    ich lese deinen Blog sehr gern, aber in Sachen Wirtschaft bin ich nur selten deiner Meinung.

    Dass durch das anwerfen der Notenpresse die Inflation steigt, ist schlicht falsch. Inflation steigt nämlich nur, wenn die Löhne steigen. Und genau das ist in Deutschland seit Jahren nicht passiert. Wir dümpeln immer noch mit einer jährlichen Inflationsrate von 1,4% während die Südländer eine Rate von 6% haben.
    Deswegen sind diese Länder nicht mehr wettbewerbsfähig. Deutschland hat eine große Mitschuld an der Misere und nur durch eine Lohnerhöhung können wir das Problem beseitigen.

    Die Staatsschulden sind nicht das erste Problem. Das erste Problem sind die unterschiedlichen Inflationsraten.

    Deswegen ist es gar nicht so schlecht den Südländern mithilfe der Notenpresse unter die Arme zu greifen. NUR ist es falsch im gleichen Atemzug zu sagen, dass nur geholfen wird, wenn diese auch sparen!! Sparen ist in Krisenzeiten IMMER der falsche Weg, weil dadurch die eigene Binnenwirtschaft wegbricht und die Spirale nach unten sich nur noch schneller dreht!

  1. 1,4 Prozent? Ich weiss nicht auf welche Planeten du lebst aber auf der der Erde in Deutschland wurde gerade für August ein Inflation 2,0 Prozent offiziell gemeldet. 2011 war sie im Durchschnitt 2,3 Prozent. Im September 2011 sogar 2,6 Prozent.

    Mit Inflation wird das Verhältnis zwischen Geldmenge und der Produktion von Gütern verstanden. Es ist unbestritten, die Geldmenge steigt stätig stark an, aber die Menge an Güter bleibt gleich oder sinkt sogar.

    Im Artikel geht es übrigens um die Zukunft, wenn die Geldschwemme der beiden Gelddrucker so richtig einschlägt.

    Eine Inflation von 2,3 Prozent wie im Vorjahr auf 10 Jahre gerechnet macht aus 1000 Euro nur noch 796 Euro. Man wurde um 204 Euro bestohlen. Verstehe nicht wie dir das gleichgültig sein kann.

    Dabei sind die offiziellen Zahlen sowieso nach unten manipulierten. Real sind es mindestens 5 Prozent pro Jahr und in Zukunft wird die Inflation noch viel schlimmer.

  1. LinQ sagt:

    Soll das heißen, das die FED den toxischen Mist wieder zurückkauft? Es geschehen noch Zeichen und Wunder.

    5% Infl. sind es mindestens, wenn nicht noch mehr.

  1. Anonym sagt:

    mich nimmt es wunder welche waren sie jeweils im warenkorb haben bei der berechnung der inflation. wahrscheindlich sind nur noch aktien und fremde währungen im korb.

  1. Unknown sagt:

    Begriffserklärung: Inflation ist das Aufblähen der Geldmenge. Teuerung ist das steigen der Preise. Das ist ein wichtiger Unterschied. Die reale Teuerungsrate seit €uro-Einfühung liegt zwischen 5,5 - 6% in der BRD.
    Also mit 8% p.a. Rendite auf das eingesetzte Kapital abzgl. Steuer erhältst du dann deine Kaufkraft.

  1. Powerfabi sagt:

    "Seit Jahrzehnten wurde an den Universitäten eine ganz einfache Methode zur Berechnung der Inflation gelehrt:

    Geldmengenwachstum minus Wirtschaftswachstum = Inflation

    Jetzt kommen wir langsam zu des Pudels Kern:

    Geldmengenwachstum (M3) in der Bundesrepublik 2007: zirka 12 Prozent abzüglich Wirtschaftswachstum in der Bundesrepublik 2007: zirka 2,2 Prozent ergibt Inflation 2007: zirka 9,8 Prozent

    Das entspricht schon eher meiner angeblich so falschen "gefühlten Inflation"! Hat mein Bauchgefühl - vielleicht sollte ich sagen: mein "gesunder Menschenverstand" - vielleicht doch recht!?"

    Zitat von Dirk Müller

  1. Iris Niebach sagt:

    Hier ist der Link zu Intervento shock von Mario Monti auf italienisch:http://www.youtube.com/watch?v=HORaWaxi6io&feature=related
    Was sagt der Monti da? Europa hat eine Krise noetig, um Fortschritte zu machen. Es ist wichtig nationale Staatsgewalten an eine europäische Regierung abzugeben. Das geht nur, wenn die Krise unerträglich wird. Wenn die Krise vorbei ist, werden neue Gesetzte da sein, die nicht rückgängig gemacht werden koennen. Der Staat muss natürlich auch dafür sorgen, Gesetze und Mittel zu haben, um eine Revolution zu verhinder. In einem Interview gibt Monti zu, zu den Freimaurern zu gehoeren. Wer hat den gewählt? Kein einziger Italiener.

  1. Inflation verhält sich wie der Zinsenzins.

    Bei 2,4 % sind von 97,6% Rest, zu hundert gesetzt, wieder im Folgejahr 2,4% abzuziehen. Muss man sich mal überlegen was das Geld, was man am Anfang seines Arbeitslebens in die Rente eingezahlt hat, nach 40 Jahren Inflation wert ist.

    Fürs sozialverträgliche Frühableben wird unter anderem kräftig gesprüht, das Geschäft fluoriert!

  1. Anonym sagt:

    @sK2212

    Gerade wir Deutschen sollten wissen, was das Anschmeißen der Notenpresse für Folgen haben kann, wenn du an die Anfangsphase der Weimarer Republik, vor allem aber an das Krisenjahr 1923 denkst. Man versuchte damals, durch unbegrenztes Gelddrucken von den enormen Reparationszahlungen an die Siegermächte herunterzukommen und zerstörte damit die alte Reichsmark.

    Diese Lehre wird heute von unverantwortlichen Politikern in den Wind geschlagen, die den amerikanischen Banken völlig hörig geworden sind. Wir werden von Goldman & Sachs und JP Morgan regiert. Lange Zeit, unter dem alten DM-Regime, hat man diese Lehre beherzigt. Aber diese Zeiten sind leider vorbei.

    Quantitative Easing eins, zwei, drei, vier... sprich Gelddrucken ohne Ende, um dadurch wirtschaftliche und finanzielle Probleme zu lösen, zerstört langfristig gesehen die Währung und führt eines Tages zur Hyperinflation mit all ihren Folgen: Vernichtung der Sparguthaben, Entwertung der Löhne, der Renten usw. Der kleine Mann wird das wieder ausbaden dürfen und er wird doppelt bestraft: durch die Entwertung seiner Löhne und Sparguthaben sowie durch den völligen Abbau des Sozialstaates. Auch die Realwirtschaft und damit der Arbeitsmarkt und der deutsche Export wird noch mehr den Bach runtergehen, weil das gedruckte Geld nicht in die Wirtschaft, sondern nur in die Banken fließt. Der einzige Nutznießer ist das Finanzkapital.

    Übrigens führen höhere Löhne nicht zu mehr Inflation, sondern zu einer Ankurbelung der Kaufkraft und dienen damit der Realwirtschaft. Zur Inflation führen Preiserhöhungen, die deswegen vorgenommen werden, um bei höheren Löhne die Profitrate wieder auf dem alten Stand zu halten. Es ist die Profitgier, die zur Inflation führt, aber auch die Erhöhung der Massensteuern. Es sind die manipulierten Preise, manipulierte Ölpreise z.B. die zur Inflation führen neben der Gelddruckerei und der Schuldenmacherei.

    Wenn es eines Tages zur Hyperinflation kommt, werden die Sachwertbesitzer wieder wie einst frohlocken können. Und wer sind die größten Immobilienbesitzer? Die Banken.

  1. Jens sagt:

    Der Finanzmarkt ist nur ein kleines Rad in einem viel größerem Getriebe.

    Die Instanzen des Systems dienen nur dazu, um das System am laufen zu halten. Die Frage ist doch, wohin oder worauf man dadurch zu steuern möchte.

    Es gibt hier einige, die schon eine sehr lange Zeit erkannt haben, das auf der Welt etwas nicht stimmt.Das, das Leben nicht das ist, was man uns aufdrücken will.

    Einige meinen, das sie heute wirklich wissen um was es geht, in dem sie die Lage beobachten. Man kann ja auch nur aus der Beobachtung Schlüsse ziehen und daraus versuchen Erklärungen zu finden. Man lässt einem ja fast gar keine andere Wahl, als zu zu sehen und dadurch Aktiv zu werden.

    Wie lange reden wir über die Geschehnisse auf dieser Welt? Wie lange reden wir über die Finanzpolitik, über die Absichten der Elite und über die Folgen derer Taten?

    Was haben "Wir" bisher dadurch erreicht?! Was wurde erreicht?!
    Menschen auf zu wecken und auf zu zeigen das etwas nicht stimmt, das sie bisher in einem Traum gelebt haben ist zwar ziemlich förderlich, doch auch trügerisch zugleich, wenn diejenigen die andere auf zu wecken versuchen, nicht die wirklichen Absichten derer kennen und verstehen, die Lage auf der Welt zu verantworten haben.

    Dadurch schlüpft man nur von einem Traum in den nächsten und versucht dabei verhemmt alles zu geben was einem möglich ist um den Wahnsinn auf zu halten.

    Es gibt einen Grund warum wir nicht das erreichen, was wir erreichen wollen und die einigen wenigen das erreichen was sie erreichen wollen. Schon alleine die Anzahl der Menschen die dagegen angehen ist größer als die Anzahl der einigen wenigen. Und trotzdem bewirken die einigen wenigen mehr als die anderen.

    Der Grund dafür liegt im Wissen! Sie wissen etwas was der Rest nicht weiß und auch auf gar keinen Fall wissen soll. Jede Instanz im System dient für die Unterdrückung dieses Wissens.

    Wen man weiß, das gesamt Bild kennt, dann kennt man auch die wirklichen Hintergründe der einigen wenigen.

    so lange wir nur aus der Beobachtung heraus agieren und aktiv werden, so lange werden wir uns auch aus deren Taten formen. Es gibt etwas, das die Menschheit unbedingt wissen muss. Es ist schwer zu erklären, schwer einem Menschen dieses Wissen auf zu zeigen, das nicht abgeschmettert, ignoriert, verharmlost, unterdrückt, illusioniert, versteckt werden kann, wenn man es weiß. Es ist Wissen, das Wissen, das keine Frage mehr übrig lässt, das alles unmissverständlich aufzeigt.

    Wen man weiß, wirklich weiß warum die einigen wenigen das tun, was sie tun, dann kriegt man erstmals einen Schreck. Es geht nicht um eine Weltordnung, um Kontrolle ect.

    Es ist aber auch gefährlich darüber zu schreiben, wobei es auch gar nicht ankommen würde, weil viele Faktoren dabei eine Rolle spielen.

    Wenn wir wirklich etwas ändern möchten, wenn unser Herz und unser Verstand eine Einheit bilden möchte um aus diesem Wahnsinn auf zu wachen, dann müssen wir viel mehr Kraft haben. Und Kraft schöpft man nur aus Wissen.

    Und im Wissen, warum die einigen wenigen das tun, was sie tun, liegt eine Kraft, die alles verändern könnte, die den Wahnsinn innerhalb einer Generation verändern könnte. Dieses Wissen kann man nicht aus Büchern oder aus der Beobachtung erlangen. Es wird durch das bestehende System nämlich schon seit einer sehr sehr langen Zeit unterdrückt.

    Wen wir also wirklich etwas ändern wollen, unseren Kindern eine Welt bieten wollen in der kein Wahnsinn mehr herrscht, dann müssen wir uns jetzt überlegen, ob das, was wir heute tun, wirklich wissentlich ist.

    Es gab schon sehr viele Momente in dem sich jeder einzeln de hier am Ende seiner Geduld wieder gefunden hat. Das liegt daran, das die dadurch minimal aufgewendete Kraft nicht das bewirkt was man gerne damit erreichen möchte.

  1. drdre sagt:

    Ja es ist super, jetzt gehts mit Volldampf in die Schuldenunion. Die Akteure beim ESM werden dafür auch ausserordentlich gut entlohnt, dass sie die Volksvermögen der Bürger weiter negieren. Schliesslich ist ja die Verarmung breiter Bevölkerungskreise ein gutes Werk, welches den Konzernen zur Gewinnmaximierung dient. Das Verfassungsgericht hat dem mit ein paar Pflästerchen zugestimmt. Schliesslich zeigt sich ja auch Merkel um den Steuerzahler bemüht, denn es ist ja bald Wahl. Aber Steinmeier, der die grosse Koalition anpeilt, hat für die Bürger schon die nächste Steuerüberraschung auf der Pfanne.
    Ja, Schafe müssen eben geschoren werden. Und da ja viele Bürger lt. Umfrage die grosse Koalition wollen, werden diese beim Scheren nicht zu kurz kommen.

  1. Geistreich sagt:

    Kurz OT:
    Henry Kissinger soll heute ja angeblich beim Bundesligaspiel Greuter Fürth gegen Schalke im Stadion sein.
    Ob der wohl verhaftet wird? ;)

  1. Chang sagt:

    Thomas Jefferson, 3. US-Präsident 1804-1809

    Zitat, wörtlich: „Wenn das amerikanische Volk jemals erlauben wird, dass die
    Herausgabe ihrer Währung von den Banken kontrolliert wird, werden die Banken und
    die Geschäfte, welche um sie herum entstehen, erst durch Deflation und dann durch
    Inflation das Eigentum der Menschen an sich reißen, und ihre Kinder werden
    obdachlos im Kontinent aufwachsen, welcher von den Vätern erobert wurde. Die
    Fähigkeit zur Geldschöpfung sollte den Banken genommen werden und wieder
    rechtmäßig an den Kongress und das Volk zurückfallen. Ich glaube fest daran, dass
    ein Bankensystem, welchem das Recht auf Geldschöpfung eingeräumt wird, eine
    größere Gefahr für die Freiheit ist als eine stehende Armee.“

    Ich glaube dieses Zitat kann nicht aktueller sein als jetzt!

  1. @Jens
    Ich muss zugeben, dass du mich neugierig gemacht hast. Sehr sogar. Um was für ein Wissen handelt es sich deiner Meinung nach? Wenn es gefährlich ist darüber zu sprechen, kann man sich ja in einer kleinen Runde über skype unterhalten.

  1. Jens sagt:

    @checkpoint Charlie

    Dieses Wissen ist für jeden Gefährlich...vor allem für Menschen, die sich an ein Weltbild fest umklammert haben. Genau so gefährlich ist es im gleichem Zug auch für die, die davon sprechen bzw. berichten.

    Es wäre sehr unklug darüber im Internet zu schreiben. Es würde nur Zwietracht, Unverständnis und Verwirrung hervor rufen. Das wäre natürlich auch im Sinne der einigen wenigen. Um dieses Wissen zu verstehen, braucht es mehr als nur reine Beobachtung.

    Deshalb müssen wir uns auch unbedingt fragen, ob unsere Taten, wie sie auch aussehen mögen, wirklich wissentlich sind. Kennen wir wirklich die Hintergründe der einigen wenigen oder beobachten wir nur das, was sie tun um daraus ein Resümee zu ziehen?!

    Wirkliches Wissen gründet nicht auf Beobachtung sondern auf Erkenntnis. Das was wir erkennen, ist nur die spitze der Pyramide, weil uns auch nur die Spitze präsentiert wird. Selbst die Aufdeckungen von Machenschaften gehören dazu.

    Es geht um weit viel mehr als nur um das, was die einigen wenigen uns glauben lassen wollen. Es geht weder um Macht,Kontrolle, Gier eine neue Weltordnung oder anderweitige Interessen. Diese augenscheinliche Interessen sind für die einigen wenigen nur Mittel zum Zweck.

    Die wirkliche Absicht die dahinter steckt ist so groß und trotzdem nahezu Perfekt versteckt.

    Ich bin mir im klaren, wenn ich mich hier ausdrücke, das ich für viele vielleicht überzogen oder sogar verwirrt vorkommen mag. Ich möchte noch mal verdeutlichen, das es hierbei nicht um meine Person geht. Ich ziehe oder suche durch diese Schreibtat weder ein Art des Vergnügens, noch eine Art der Bestätigung.

    Das System, die einigen wenigen, die das System leiten, haben die Menschheit so verkommen lassen, das jede Diskussion in einem abwiegen zwischen dem was man selbst beobachtet und zwischen dem was andere Beobachten haben endet. Man wiegt damit Beobachtungen ab in den man denkt zu wissen. doch im Grunde weiß man immer nur so viel, wie viel einem gezeigt wird.

    Die einigen wenigen sind so geschickt in dem was sie tun, weil alles davon abhängt, das sie sogar Enthüllungen und Wahrheitsbewegungen generieren. Im Grunde ist jede Information die man mitbekommt, eine gesteuerte. Man soll Beobachten und reagieren, aktiv werden und andere zur Reaktion bewegen.

    Da ich dich leider nicht kenne, kann ich auch nicht wirklich darüber reden.

  1. @Jens und Checkpoint Charlie:

    Die Antwort ist ganz einfach - wir sind ihr FUTTER!!!
    Denkt an "Soylent Green" und "Matrix".
    Die Wahrheit ist so erschreckend, dass man sie anfangs gar nicht glauben mag/kann. Wenn sich jemand mehr für diesen "Wahnsinn" den ich verzapfe interessiert, der sollte sich einmal den Herrn Icke im Youtube ansehen. Seine Worte sind kurz, prägnant und erschreckend. Doch Vorsicht nur für Mutige - lässt man sich erst einmal auf die Möglichkeit ein führt es unweigerlich zu dem was die "normalen" Menschen als Wahnsinn bezeichnen.

  1. An #1 viromistera

    Da der Wechselkurs festgelegt wurde und die Schweizer ihre Geldreserven in Euro massiv aufgestockt haben ( in Form von Bundesanleihen ) ist die Schweiz de facto an die Währungsunion angeschlossen Siehe auch :
    http://www.welt.de/wall-street-journal/article108517687/Schweizer-Nationalbank-kauft-deutsche-Schulden-auf.html

    Was mir in diesen Tagen besonders ins Auge sticht ist die Tatsache, dass jeder einen Verantwortlichen für die Misere sucht ( Die Eliten, Bilderberger, USA, Banken, usw.).. Ich denke, dass das ein falscher Ansatz ist und zu keiner Lösung führt

  1. @Jens
    Was willst du sagen? Mach es kurz, ob willentlich oder nicht: du brauchst Zeit und Platz.

  1. Anonym sagt:

    Teil 1

    Nun ja, vor etwa zehn Jahren bekam man für 400 Franken noch eine Unze Gold, heute bekommt man eine Unze für 1600 Franken. Dann kann man sich ja selbst ausrechnen, wie hoch die Teuerung in etwa ist.

    Das gilt jedoch nur für den Franken, die Teuerung in Euros gemessen, dürfte noch erheblich höher ausfallen.

    Gleichzeitig behaupten die professionellen Lügner, der Franken sei "zu teuer". Zu teuer relativ zu was? Relativ zum Eurodollar-Toilettenpapier ist der Franken bestimmt noch zu teuer. Man fragt sich, wer diesen Lügnern eigentlich ins Gehirn geschissen hat.

    Die Sache mit der Geldmenge ist etwas verzwickt. Bei der gigantischen Geldmenge, die in die Banken gepumpt wird, ist es tatsächlich erstaunlich, dass wir noch keine Weimarsche Hyperinflation haben.

    Immerhin hat der Dollar seit der Gründung der FED etwa 97 Prozent an Wert verloren - und das war kein Versehen sondern vom Anfang an der eigentliche Zweck der FED gewesen. Die Funktion der EZB ist dieselbe. Mit dem Euro läuft der Werteverfall allerdings wesentlich schneller ab, als beim Dollar. Man könnte sagen die EZB ist die FED "on steroids".

    Es ist zum Beispiel hoch interessant, dass der damalige Zerfall des British Empire eng gekoppelt war an den Währungsverfall des British Pound. Wenn das Vertrauen in eine Nation verloren geht, dann geht auch das Vertrauen in deren Währung und somit in den Wert jener Währung verloren. Die Geschichte der D-Mark zeigt deutlich, dass eine harte Währung keinesfalls ein Nachteil für eine Volkswirtschaft ist. Auch die Geschichte der Schweiz beweist das eindeutig.

    Die jetzt propagierte Abschwächung des Frankens steht diametral zur langjährigen Erfolgsgeschichte der helvetischen Volkswirtschaft, und wird deren Niedergang einleiten - und die Eliten wissen das ganz genau. Will man die Souveränität einer Nation zerschlagen, so muss man deren finanzielle Souveränität beseitigen, indem man sie in die Schuldknechtschaft zwingt. Der Schuldner ist immer der Knecht, der Gläubiger ist stets der Herr. Die Schweiz soll in die NWO eingegliedert werden, und das geht nur, wenn man das Selbstvertrauen der Schweizer durch ein geldpolitisches Desaster fundamental schädigt. Die SNB ist die fünfte Kolonne.

    Das Drucken von Geld führt nur zu einer Teuerung, wenn das Geld tatsächlich in den Konsum-Markt fliesst. Fliesst das Geld nur zu den Banken, dann führt dies zum Aufblasen von Aktien und Derivaten, es kommt also zu den ganzen so gefürchteten Überbewertungen. Platzen die Bubbles, dann nennt man das einen Crash am Aktienmarkt. So gesehen handelt es sich nicht um einen wirklichen Crash, sondern um eine gesunde Kurskorrektur nach unten, um eine Kompensation des irrsinnigen Gelddruckens durch gesunde Marktkräfte. Die Bailouts für die Banken ist der letztlich sinnlose Versuch diese heilvolle Kurskorrektur endlos zu verschleppen.

    Die Banken werden als Folge davon gerettet durch Steuergelder, was die Menschen verarmen lässt, deren Konsum abschwächt, und somit die Rezession beschleunigt. Relativ zur produzierten Warenmenge ist die Geldmenge dann erst recht zu gross.

    Es ist allerdings schon erstaunlich, dass in Anbetracht der massiven Entwertung des Frankens relativ zu Gold, und der durch die SNB massiv erhöhten Geldmenge, Lebensmittel in der Schweiz in den letzten zehn Jahren nicht auch vier Mal so teuer geworden sind.

    Das liegt unter anderem daran, dass die Löhne nicht an die Teuerung angepasst worden sind. Wenn die Grossinvestoren das Vertrauen in Aktien verlieren, weil sich eine Rezession abzeichnet, dann wird das Grosskapital vermutlich massiv in Sachwerte fliessen, was eine enorme Nachfrage nach solchen Sachwerten generieren wird, und genau dann wird das Angebot an Sachwerten viel kleiner sein als die Nachfrage, und genau dann tritt eine Hyperinflation ein.

  1. Anonym sagt:

    Teil 2

    Dadurch, dass die Bankster gegenwärtig extrem geizig sind, wenn es um das verleihen von Krediten geht, wird dem Markt Geld entzogen, was die am Markt verfügbare Geldmenge stark einschränkt, und das heisst den Wert des Geldes am Markt erhöht. Man muss also unterschieden zwischen der insgesamt generierten Menge an Geld, und der am Markt verfügbaren Menge an Geld.

    Der relative Werterhalt des Geldes ist gegenwärtig also nicht auf eine gute Konjunktur zurückzuführen, sondern auf eine künstliche Verknappung der effektiv am Markt verfügbaren Geldmenge.

    Im Übrigen denke ich, dass es genau darum geht unter dem Vorwand einer Rettung des Euro den Euro in Wahrheit zu zerstören, ganz nach dem Motto "schaut, wir haben alles getan, um den Euro zu retten, aber alles hat nichts geholfen, jetzt kann uns nur noch eine Weltwährung inklusive Weltbank und Weltdiktatur retten".

    Die Sache ist doch ziemlich offensichtlich. Immer der gleiche Quatsch, aber die Sheeple kapieren es einfach nicht. Zu blöd für diese Welt würde ich sagen.

    Höchste Zeit die Schafe zu scheren. Das gibt einen schönen Wollmantel für die Rockefeller. Mähhh, mähhh, mähhh...

  1. Unknown sagt:

    @Jens

    Naja wenn das wirklich so wie du beschreibst sein sollte, dann arbeitest du anscheinend aktiv daran mit, da nur du die Wahrheit kennst und keinem anderen davon berichtest, das hilft niemanden und nützt nur dem System.

    Aber gut deine Entscheidung, vielleicht trollst du auch? So nach dem Motto ich rede viel aber sage trotzdem nichts, mal sehen ob die VTler darauf anspringen, wärst nicht der erste, der versucht gerade uns für dumm zu verkaufen.

    Also warum willst du unseren Horizont nicht erweitern, gib uns ein Link, ein Stichwort wenn du schon nichts sagen möchtest?

  1. Unknown sagt:

    @Jens

    Ich schließe mich meinen Vorrednern an: Was willst Du uns damit sagen? Wovon sprichst Du?

  1. humanity sagt:

    dem € zerstören oder retten =
    alles eigentum (auch privateigentum) der europäer einvernehmen...wie auch immer...imho