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Der echte Grund warum Peugeot-Citroën Probleme hat

Mittwoch, 25. Juli 2012 , von Freeman-Fortsetzung um 20:00

Die Medien berichten laufend über die erheblichen Schwierigkeiten des französischen Autokonzern PSA Peugeot-Citroën in den letzten Tagen. Sie behaupten, einbrechende Verkäufe hätten dazu geführt, das 8'000 Mitarbeiter ihre Stelle verlieren und eine Fabrik bei Paris geschlossen werden soll.



Unter dem Strich fuhr PSA bis Ende Juni einen Verlust von sagenhaften 819 Millionen Euro ein. Es wird behauptet, der dramatische Absatz- einbruch vor allem in Südeuropa infolge der Schuldenkrise hätten dazu geführt. Das stimmt aber nicht ganz, ausser der Iran zählt auch zu Südeuropa.

Heute hat der französische Präsident François Hollande bekannt gegeben, die Regierung will mit hohen Prämien für den Kauf von Hybrid- und Elektroautos die kriselnde Autoindustrie in Frankreich stützen. Für Elektroautos soll die Prämie von 5000 auf 7000 Euro erhöht, für Hybridautos auf 4000 Euro verdoppelt werden. Der Staat will für den Stadtverkehr in Zukunft nur noch Elektrofahrzeuge kaufen. Als Auflage gilt die Bedingung, die Autos müssen in Frankreich produziert werden.

Was für eine lächerliche Massnahmen, wo doch Elektrofahrzeuge nur 2 Prozent des Autobestandes ausmachen und so eine Subvention und Kaufanreiz höchstens die Anzahl über die Jahre verdoppelt, von dem Paris selber ausgeht. Damit kann man doch nicht die französische Autoindustrie retten. Dann kostet dieses Geschenk an die Autofahrer dem französischen Steuerzahler viel Geld, was aber nicht vorhanden ist und nur mit noch mehr Schulden finanziert werden muss.

Ausserdem profitiert ausgerechnet Toyota von dieser Subvention, denn der japanische Konkurrent hat in diesem Segment das Modell Yaris im Sortiment, das im französischen Valenciennes gebaut wird.

Nein, der wirklich Grund für die Verluste bei Peugeot-Citroën sind die Sanktionen der EU gegen den Iran. Bis Februar war der Iran für PSA der grösste Absatzmarkt der Welt, nach Frankreich. Der Iran hat 76 Millionen Einwohner, fast so viel wie Deutschland, und hat sehr viele Kleinwagen des französischen Herstellers importiert. Als aber die Sanktionen ausgesprochen und noch dazu eine Allianz mit General Motors eingegangen wurde, hat Peugeot-Citroën entschieden die Lieferungen in den Iran zu stoppen.

Der Verlust von über 800 Millionen Euro entspricht ungefähr dem Geschäft den Peugeot-Citroën mit dem Iran gemacht und selber aufgegeben hat oder aufgeben musste. Dabei benötigen sie und überhaupt viele europäische Firmen den Iran als guten Kunden, gerade weil in Europa wegen der Eurokrise die Verkäufe zurückgehen.

Die Vollidioten haben sich damit ins eigene Knie geschossen, bzw. die europäischen Politiker, welche wie folgsame Schosshunde alle Massnahmen, die Washington und Tel Aviv gegenüber den Iran verhängen, getreu nachmachen, auch wenn es der eigenen Wirtschaft schadet. Sanktionen und Boykotte sind immer ein zweischneidiges Schwert, aber am meisten schaden sie immer dem der sie verhängt. Sehen wir jetzt.

Der Iran profitiert davon, denn die eigene Autoindustrie wird damit gestärkt, wenn keine ausländischen Autos gekauft werden können.

2010 nahm der Iran in der weltweiten Rangliste der Automobil- produzenten mit 1'599'454 Fahrzeugen den 16. Platz ein. Produziert wurden 1'376'000 PKWs und 232'440 kommerzielle Fahrzeuge. Für 2011 gab es einen Anstieg auf 1,7 Millionen Fahrzeuge. In der Automobilindustrie sind 500'000 Menschen beschäftigt. Damit ist die Branche der zweitgrösste Arbeitgeber nach der Ölindustrie und der Iran der grösste Automobilhersteller im Mittleren Osten.

Dafür verlieren jetzt 8'000 Arbeiter ihren Job und die anderen die bleiben werden ihre Löhne um 1,5 Milliarden Euro gekürzt bekommen, nur weil damals der Vorgänger und Oberzionist Zarkotzy für Frankreich die Boykottmassnahmen gegen den Iran übernommen hat. Darüber berichten die Medien natürlich nichts. Dabei beruhen die Gründe für Sanktionen sowieso auf einer glatten Lüge, der Iran würde an einer Atombombe basteln.

Der neue Präsident Hollande ist aber auch schuld an der Misere, denn er hat die Sanktionen Frankreichs gegen den Iran nach seinem Amtsantritt oder jetzt wo Peugeot-Citroën in der Scheisse sitzt, nicht aufgehoben. Das wäre die simpelste und schnellste Lösung des Absatzproblems. Das kommt davon, wenn man einer seiner grössten Kunden Adieu sagt. Kopfschüttel!

Wann merken die Menschen endlich, wir werden von Verrätern regiert, die alles tun, nur nicht die Interessen der arbeitenden Bevölkerung zu vertreten.

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Hier einige Fakten über die Verbindung der französische Autoindustrie mit Iran und warum diese beendet wurde:

Peugeot ist oder war einer der wenigen westlichen Autohersteller, die einen wichtigen Teil des iranischen Automarktes beherrschten. Die Verbindung geht zurück auf 1978, als der Konzern das Überbleibsel von Chrysler Europa übernahm.

Seit dem wuchs der Iran zum wichtigsten Schlüsselmarkt in Peugeots globalen Strategie. Im Jahre 2011 wurden 450'000 komplette Bausätze (CDK Kits) in den Iran geliefert, was 21% der gesamten Autoproduktion von Peugeot bedeutet. Aus den Bausätzen wurden im Iran dann die Autos fertigestellt.

Anfang März verkündete der Autohersteller, sie würden den Export der Bausätze einstellen und keine in der Zukunft mehr liefern, weil durch die Sanktionen des Westens das iranische Bankensystem blockiert ist und keine Geld mehr für die Bezahlung fliessen kann.

Es gibt aber noch einen anderen Grund. General Motors hat einen Anteil von 7 Prozent an PSA Peugeot-Citroën erworben. Die einflussreiche Zionisten-Lobby hat dann GM aufgefordert Peugeot alle Lieferungen in den Iran zu verbieten. GM gehört zu 32 Prozent dem US Steuerzahler und bekam 2008-2009 zur Rettung vor der Pleite 50 Milliarden Dollar.

Amerika kann sich deshalb nicht an einer Firma beteiligen, die Geschäfte mit dem "Feind" macht, wird argumentiert. So wurde ein wichtiger Absatzmarkt abgeschnitten und jetzt leidet der PSA Konzern darunter, bzw. die Arbeiter werden auf die Strasse gestellt.

Die EU-Politiker schneiden den Ast ab auf dem wir sitzen. Die Wirtschaft stürzt ab und ihnen fällt nichts besseres ein als harsche Sanktionen gegen einen wichtigen Kunden auszusprechen. Dazu noch, es wird kein Öl mehr vom Iran gekauft und dauernd mit Krieg gedroht, was den Benzinpreis an den Tankstellen in die Höhe treibt.

Wir zahlen nicht nur den Preis für die Verbrechen der Bankster, denen Billionen geschenkt werden, sondern auch für die Boykottmassnahmen gegen den Iran, die völlig idiotisch sind und sowieso auf Lügen basieren.

Hier Werbung für Autos aus iranischer Produktion:



insgesamt 19 Kommentare:

  1. 3DVision sagt:

    Ich kann nur noch sagen:
    Dumm gelaufen.

  1. wagr1 sagt:

    Dieses Konzern hat einfach wieder mal schlecht gewirtschaftet! Betrachten wir Renault, auch ein französischer Autokonzern! Die haben sich durch ihr Joint inventure mit Lada(oder Gaz) eine viel bessere Ausgangsposition verschaft! In Russland und China werden mehr Autos verkauft als in der Eu! Da gibt es nämlich einen Markt und Kapital(mit Abstrichen)! Die deutschen Automarken haben das auch gemacht! In Russland ist ein Volkswagen ein Volkswagen! Opel z.b im gegensatz hat eine vollkommen falsche Marketing strategie gefahren! Während Volkswagen,Audi, Mercedes, Renault in Russland sich verkaufen wie warme Semmeln! Sind Opel, P.. usw ladenhüter! Der Grund ist ein einfacher, Die erfolgreichen Autokonzerne haben ihr wissen geteilt, z.b mit Lada! Dadurch haben sie viel mehr Marktfreiheit auf diesem Markt gehabt! Die Russen sind nicht dämlich, die wissen dass sie in der Auto Technik ziemlich viel aufhohlbedarf haben! Also öffnen sie ihre Märkte nur für Technologie! Als damals die VTB und Magna Opel übernehmen wollte, ist es ja nur gescheitert, weil der amerikanische Herr nicht die Patente übegeben wollte! Daran hatten die Investoren kein Interresse! Man kauft a schliesslich nicht nur die Ärmel eines Hemdes sondern das ganze Hemd, damit man gekleidet ist! Natürlich produzieren diese Autobauer vornehmlich in Ru. aber der Rattenschawanz der sich hinterher zieht ist beachtlich! Leider ist die Kaufkraft in der Binnenwirtschaft ziemlich erbärmlich! Das was sich der durchschnitt Eu Bürger leisten kann wird in China(und Konsorten) oder der Türkei produziert! Verwunderlich ist es nicht! Muss z.b ein Arbeiter in der Lebensmittelindustreie für ca. 8.50 <Euro arbeiten. Was soll er sich den leisten können!???? Es ist ein Teufelskreis, die einzigen die verdienen sind Bänker und Großunternehmer! Na ja, die haben auch viel Geld in Kampagnen gesteckt!

  1. Unknown sagt:

    Deutsche Automobilhersteller leiden auch durch Verkaufsrückgänge in den krisengeschüttelten Ländern wie Griechenland, Italien, Spanien und Portugal. Insgesamt werden bis zu 30% Absatzeinbrüche in diesen Ländern verzeichnet. Einige Automobilhersteller mussten seit Anfang des Jahres viele Arbeiter, aber auch Ingenieure in den Entwicklungszentren entlassen.

    Mich wundert's, dass diese Hersteller immer noch nicht nach "Abwrackprämien" bei der Regierung anfragen, um wenigstens im Inland den Absatz anzukurbeln. Vor vier Jahren sah das noch anders aus... Ein Automobilhersteller in Deutschland rechnet sogar mit über 1 Mrd. € Verlust.

  1. drdre sagt:

    Interressant, dies mit Iran war mir nicht bekannt. Es ist aber doch wohl nicht zu leugnen, daß durch die allg. Krise in den EU Staaten und hauptsächlich die Ausweitung der Präkären Beschäftigung besonders in Deutschland die Inlandsmärkte eingebrochen sind. Was sich speziell auf die Zahlen im Neuwagenverkauf ausgewirkt hat. So sind die Zahlen im Verkauf an Privat auf 19% gesunken in Deutschland an 80% sind Firmen oder Leasing Verkäufe. Nun merken die Hersteller grosser deutscher Konzerne, ausser Opel dies noch nicht so stark , weil der Export noch mit im Spiel ist, aber last not least werden auch Daimler & Co. nicht um Einsparungen und Verschlankungen drumherum kommen, denn es kann sich keiner leisten für die Halde zu produzieren. Eine weitere Eskalation im EU Theater steht bevor, das wird Auswirkungen haben. Nicht nur im KFZ Bereich.

  1. Fatima sagt:

    Imam Khamenei hat sowieso dem Volk geraten, im Interesse der wirtschaftlichen Selbständigkeit des Landes möglichst einheimische Produkte zu kaufen.
    Das Modell Saipa ist billiger und für den Teheraner Chaosverkehr besser geeignet. Wurde auch schon von einem deutschen Autofan getestet:

    http://juergenelsaesser.wordpress.com/2012/05/05/achmadinedschad-schenkte-elsasser-ein-auto/

    Saipa-Fahrzeuge werden auch exportiert in asiatische und afrikanische Länder.

  1. Lola sagt:

    ElektroAutos in der Stadt? Mal abgesehen von den anderen Begleiterscheinungen: Herrlich! Die Energie PER SONNE ("énergie perSONNElle") für Autos sollte wirklich vorangetrieben und gefördert werden. Der einzige Nachteil in Paris ist die Verschmutzung durch Autos.
    Also da werden wirklich Träume wahr!

  1. Anonym sagt:

    Teil 1

    "Fascism should more properly be called corporatism because it is the merger of state and corporate power." -- Benito Mussolini

    Die massiven Eingriffe in die angebliche freie Marktwirtschaft, die wir gegenwärtig erleben, ist nichts anderes als eine Form von Korporatismus. Grosskonzerne mit massivem Einfluss in die Politik, können mittels dieses Einflusses erreichen, dass sie vom Gesetzgeber privilegiert behandelt werden, gegen alle Grundsätze der freien Marktwirtschaft, was ihnen einen völlig illegitimen Wettbewerbsvorteil gegenüber mittelständischen Unternehmern und dem einzelnen Bürger verschafft. Auf diese Weise machen es die staatlichen Kollaborateure den die Konzerne und Banken kontrollierenden Eliten leicht, kleinere Unternehmer aus dem Markt zu drängen, feindlich zu übernehmen oder in die Abhängigkeit zu treiben, und somit ihre enorme Macht zu konsolidieren.

    Mit Fairplay der freien Marktwirtschaft, in der derjenige, der auch viel geleistet hat, durch Erfolg und Gewinne entsprechen entlohnt wird, hat dieses Vorgehen nicht mehr viel gemein. Hier werden durch die staatlichen Kollaborateure auf Kosten der volkswirtschaftlichen Prosperität und auf Kosten der Steuerzahler und des bürgerlichen Wohlstandes die Kosten exzessiver Misswirtschaft und Spekulation verstaatlicht und gleichzeitig die Profite privatisiert, das heisst in den Händen einer sehr kleinen Machtelite akkumuliert, einer Machtelite, die in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt ist, und die weit über das hinausgeht, was man im Allgemeinen unter "den Reichen" versteht.

    Dass Konzerne Banken und deren Politmarionetten den Krieg gegen die Märkte, dort wo er denn noch existieren mag, niemals gewinnen können, dürfte mittlerweile offensichtlich sein. Waren es doch die Politmarionetten selbst, die im Auftrag der Bankster sämtliche ethischen Schranken von den Märkten entfernt hatten, und somit die gegenwärtigen Exzesse erst ermöglicht hatten.

    Jeder Versuch des Staates planwirtschaftlich in die Ökonomie einzugreifen, ist zum Scheitern verurteilt, da diese Eingriffe immer auf Kosten der Steuerzahler erfolgen, was die Kaufkraft der Bevölkerung schwächt und somit die Konjunktur selbst schädigt, die man ja angeblich ankurbeln wolle. Eine Schwächung der Konjunktur führt zu Massenarbeitslosigkeit und einer weiteren Erhöhung der Sozialkosten, und zu einer Verringerung der Steuerbasis, was auch den Staat letztlich finanziell schwächt und seine Handlungsoptionen eingrenzt.

    Eine Reichensteuer wäre vom Prinzip her an sich zu begrüssen, wenn es sich tatsächlich um die wirklich Reichen handelte, also um die Leute, die mindestens eine Milliarde Euros besitzen. Hier wird von den Politmarionetten der Begriff der "Reichen" nach Orwellschem Neusprech jedoch geschickt uminterpretiert, um letztlich den Mittelstand noch höher besteuern zu können, und für diesen unsozialen und volkswirtschaftlich destruktiven Vorgang der Enteignung auch noch die Unterstützung der idealistischen, aber oft naiven Linken in Anspruch nehmen zu können.

    Ein altes Ehepaar, das sich für den gesamten Lebensabend einige hunderttausend Euros angespart hat, ist in Anbetracht der gegenwärtigen Inflation, und in Anbetracht des vermutlich baldigen Zusammenbruchs der Sozialsysteme keineswegs als "reich" zu bezeichnen. Aus der Sicht der in die materielle Verelendung getriebenen Massen, ist es für die politischen Demagogen allerdings ein Leichtes solche relativ bescheidenen Beträge als Anlass für eine Neiddiskussion bei den arbeitenden Massen zu instrumentalisieren.

    Und die Rothschild und Konsorten, mit ihren Trillionen-Vermögen, die sie auf Kosten der Menschenmassen durch Lug und Betrug angehäuft haben, können nur müde lächeln, wenn sich die geistig manipulierten Sklaven gegenseitig an die Gurgel gehen.

  1. Anonym sagt:

    Teil 2

    Der wahre Feind ist nicht der angeblich Reiche, der wirkliche Feind ist derjenige, der sein Vermögen nicht durch Fleiss, Geschick und Innovation, sondern durch Komplotte, Ausbeutung und Manipulation auf Kosten der Menschheit aufbauen konnte. Die Bankaktionäre selbst sind es, die enteignet werden müssen, aber gerade die sind es, die man gegenwärtig auf Kosten des ehrlichen Steuerzahlers ganz grosszügig finanziell auspolstert. Denn Banken zu retten heisst doch letztlich nichts anderes, als die Besitzer eben jener Banken zu retten.

    Und diejenigen, die das nationale Deutsche und deutsche Interessen gerne unter dem Vorwand aufopfern wollen, im Glauben dabei handle es sich um den Kampf gegen den Nationalismus, der ihrer Meinung nach im Faschismus münden müsse, die ein gemeinsames Europa als ein Gegengift gegen einen zukünftigen Faschismus erachten, sollten bedenken, dass es durchaus auch einen internationalen Faschismus geben kann, keinen nationaldeutschen, sondern einen europäischen Faschismus, und wir befinden uns nach Benito Mussolinis Definition auf bestem Wege dorthin.

    Heil Europa, heil Dir Barroso, mein Führer! Führer befiehl, wir folgen Dir, bis in den ökonomischen Tod! Kanonen statt Butter - Finanzkanonen für den Euro-Krieg statt Sozialhilfe und faire Löhne!

    Was wir beim Irak, dem CIA-Coup im Ägypten, bei Libyen und jetzt Syrien und bald dem Iran erleben, ist doch nichts anderes als ein Aufbäumen des längst tot geglaubten Kolonialismus - es ist Neokolonialismus. Und was ist denn Kolonialismus, wenn nicht der Missbrauch von militärischer Macht, um mittels dieser Macht die Spielregeln der freien Marktwirtschaft zu brechen?

    Die Rohstoff-produzierenden Länder sind in den globalen Markt eingebunden und haben selbstverständlich ein Interesse daran im Rahmen der Marktwirtschaft ihre Ware am Markt anzubieten, zu einem durch den Markt definierten fairen Preis. Aber die neuen grössenwahnsinnigen Weltherren wollen sich nicht an die Spielregeln des Marktes halten, sie wollen den Irakern und Iranern keinen fairen Preis für deren Rohstoffe bezahlen, sie wollen die Regeln des Marktes umgehen, sie wollen sich deren Ware einfach unter den Nagel reissen, und so etwas nennt man Diebstahl. Es ist das Recht der Macht.

    Und auch hier, wie beim Bailout der Banken, werden Kriege auf Kosten des Steuerzahler Kriege geführt, zu Gunsten der Profite einer kleinen dekadenten Machtelite, auch hier werden die Kosten sozialisiert und die Gewinne privatisiert. Bei beiden Bereichen kann man also erkennen, dass die Machtelite den Spielregeln des freien Marktes den Krieg erklärt hat, und mit Hilfe von finanzieller oder militärischer Staatsmacht versuchen, sich auf Kosten der deutschen Steuerzahler respektive der arabischen Völker zu bereichern und ihre Macht zu konsolidieren.

    GOD bless.

  1. wolfi0742 sagt:

    @mikem77
    Da kann ich nur sagen: Hut ab, besser hätte ich das auch nicht beschreiben können!

    Höchstens noch hinzuzufügen, dass sich die Kapitalgeber ein immer grösseres Stück vom erarbeiteten Kuchen abschneiden. Das kann auf Dauer nicht gutgehen. Wer da als Erster auf der Strecke bleibt ist eigentlich unwichtig.

  1. El. sagt:

    "amicus Plato ..."

    "Die einflussreiche Zionisten-Lobby hat dann GM aufgefordert Peugeot alle Lieferungen in den Iran zu verbieten. "

    Und schon wieder GM-Sabotage:

    wagr1: "Als damals die VTB und Magna Opel übernehmen wollte, ist es ja nur gescheitert, weil der amerikanische Herr nicht die Patente übegeben wollte!" GM hat etwa 1,5 Mrd. von der Bundesregierung geschenkt bekommen und dafür tut alles, um dem Opel das Genick zu brechen.

    "Die Vollidioten haben sich damit ins eigene Knie geschossen, bzw. die europäischen Politiker, welche wie folgsame Schosshunde alle Massnahmen, die Washington und Tel Aviv gegenüber den Iran verhängen, getreu nachmachen, auch wenn es der eigenen Wirtschaft schadet."

    Zuerst ist das natürlich nicht eigenes Knie sonder der Bürger.

    Ich muss die deutschen Politiker in Schutz nehmen, wie zu recht Schäuble sagte, Deutschland ist seit 1945 kein souveräner Staat mehr, die Besatzer haben das auch gezielt gemacht mit dem Ziel BRD in die Vereinte Europa einzugliedern. Das ist auch der Grund, warum BRD keine Verfassung bekommen darf, sie soll die EU-Verfassung bekommen, aber gerade die Deutschen haben gegen die EU-Verfassung geklagt und was eine Ironie ist, auf der Basis des Grundgesetzes der Alliierten.

    Unter diesen Umständen sind die deutschen Politiker höchstens nur Agenten der Besatzungsmacht, eine  Art des Gouverneurs ohne Entscheidungsbefugnisse, die s.g. demokratischen Wahlen dienen ausschliesslich der Ablenkung, es ist längst bekannt: Deutschland ist "made in USA", genauer "made in CIA". Das erklärt auch, warum diese Art der Menschen (Betrüger, Verräter, Verschwörer und Diebe z.B. von 100.000 DM) an die Staatsposten gehievt werden und warum die Kanzlerkandidaten und andere Agenten der Besatzer einen Ritterschlag bei den Bilderberger benötigen.

    Wie das oben gelinkte Video mit Schäuble zeigt, die Kriminellen in Deutschland und Portugal, aber auch in anderen Länder UE arbeiten zusammen, sie haben sich gegen uns verschwört, um uns zu berauben und schliesslich zu versklaven, die s.g. "Rettungspakete" und die "Rettungsschirme" wurden dazu erfunden und zwar na der Methoden 2 von Chomsky, den Zweifler empfehle ich sogar Wikipedia, Freshfields ist die Kanzlei der Finanzwelt.

    Eine Sache müssen wir noch klar stellen, im Fall der s.g. "Finanzkrise" handelt es sich gar nicht um ein unerwartetes Phänomen, sonder um eine Phase der Operation der Enteignung der Völker von Europa, die "PIGS-Krise" ist nur der nächste Teil der Operation, dabei solche Organe der "Finanz-Weltgemeinschaft" (F-WG) wie IWF, Weltbank, EZB aber auch die s.g. Ratingsagenturen sind die steuernden Werkzeuge der F-WG, das ist doch heute offensichtlich.

    "Dafür verlieren jetzt 8'000 Arbeiter ihren Job"

    Autoindustrie hat ein hoches Multiplikator, es werden zig-Tausende, die ihren Verdienst verlieren und die betroffenen Gemeinde brechen zusammen.

    Signed El.

  1. Erika sagt:

    Da bin ich völlig bei euch, aber bevor nicht dieses irrwitzige finanzsystem ausgesondert wurde, geht das spiel der systeme noch in die 100. runde. Die menschen werden weiterhin wie hamster im rad laufen, für glasperlen und feuerwasser.

  1. Anonym sagt:

    Wenn die Daten wirklich richtig sind ist es doch so, daß PSA einen Umsatzverlust von 819 Mio. € durch den Verlust des Iran als Exportland hat. Das heisst aber noch lange nicht, daß der Verlust von 819 Mio. € dadurch wettgemacht werden könnte! Im übrigen ist es so, daß PSA wichtige Exportmärkte nicht bedient oder zu spät eingestiegen ist und daß die Modelle und Motoren zum Teil veraltet sind. Auch die Neuentwicklungen (Dreizylinder) sind eigentlich nicht konkurrenzfähig. Dann fehlen Garantien, wie sie Wettbewerber anbieten. Und das schlimmste ist die Kooperation mit GM/Opel. Opel ist ein Patient, der die gleiche Preisklasse bedient. Und GM hat schon andere Firmen, wie z.B. Saab über die Klinge springen lassen. Etwas dümmeres hätte PSA nicht tun können!

  1. Blogger sagt:

    "...Die Vollidioten haben sich damit ins eigene Knie geschossen, bzw. die europäischen Politiker, welche wie folgsame Schosshunde alle Massnahmen, die Washington und Tel Aviv gegenüber den Iran verhängen, getreu nachmachen, auch wenn es der eigenen Wirtschaft schadet..."

    Ich wünschte, möglichst viele Bürger in Frohnkreisch wie hier im Fast-Staat BRD würden diesen Artikel, in dem die erfrischende Wirklichkeit und nicht was gottverlassene Spackos daraus machen, lesen und das Politpack, das ahnunglose Idiotengesindel am Gängelband der Elite, mit Schimpf und Schande aus dem Land jagen.

  1. Unknown sagt:

    Die Teilwahrheiten die in den Mainstream Medien erzählt werden verzerren das Bild zur Realität, denn man hört nie etwas über die Peugot Kriese im wirtschaftlichen Zusammenhang mit dem Iran.

    Wäre ich Franzose würde ich die Glaubwürdigkeit in Hollande komplett verlieren. Es ist sehr einfach nachvollziehbar, dass er und seine Regierung nur Teilwahrheit erzählen und das ganze Volk an der Nase rumführt.

    Um von den Ursachen abzulenken hat Hollande also gleich noch mit dem CO2 Märchen dick aufgetragen und das ganze Volk mit Elektroautos auf die falsche Fährte gebracht.

    CO2 Märchen: http://www.kaltesonne.de

  1. Kayron sagt:

    Ob die Politiker daran denken, wenn alle arbeitslos und/oder verarmt sind in der Eu das auch keine steuern mehr kommen. Reiche können abwandern zu nicht Eu Ländern, Zumahl mir kein Land bekannt ist das nen Millionär oder Milliardär abweisen würde. An der krise Ist Ja USA/Israel und die unfähigen Eu Politiker schuld, der kleine Bürger ist dazu noch der gehörnte.

    @Master FU wer soll den in Deutschland die Autos den kaufen, der Ampera kostet ja ab 43000 Euro. Der deutsche Staat sorgt dafür das was unterm strich am Monatsende überbleibt gerade so reicht, vorrauseesetzt man hat einen unbefristeten Vollzeit Job. Die meisten sind jedoch Minijober bzw. 1 Euro Jobber. Was wir bräuchten wären Politiker die sich weder von Eu noch Amerika und Israel was sagen lassen, sondern nur das tun was dem eigenen Land voran bringt

  1. Anonym sagt:

    Westliche Sanktionen stärken die iranische Wirtschaft, stärken ihre Autonomie und machen sie dadurch noch weniger verwundbar. Danke, Frau Merkel.

    Hier mein Original-Dankschreiben an unsere Bundeskanzlerin im Wortlaut:

    Hoch verehrte Frau Merkel,

    als Anhänger des Iran bedanke ich mich recht herzlich bei Ihnen für Ihre proiranische Herangehensweise in der Sanktionsfrage und wünsche mir, dass Sie auch in Zukunft ähnlichen Maßnahmen zur Stärkung der iranischen Wirtschaft Ihre wertvolle Unterstützung nicht verweigern werden. Der Iran braucht Ihre Kraft als Bundeskanzlerin auch in der nahen und ferneren Zukunft in einer Zeit großer neuer Herausforderungen.

    Noch einmal danke ich für Ihr großes Engagement in dieser wichtigen Frage und verbleibe

    mit vorzüglicher Hochachtung,

    Ihr ergebener

    Xabar

  1. Hitcher sagt:

    ich wäre mir da nicht so sicher, ob der Iran imstande ist, alle Komponenten dieser modernen PKWs selbst zu fertigen, inkl. Mikrochips für die Motorsteuerung, und auch aller Sicherheitssysteme (ESP, ASR, Airbag, Gurtstraffer, Turbos).

    Diese Teile der jeweiligen Plattform von Peugeot oder Renault wurden ja eben zugekauft und direkt eingebaut.

    Andererseits würden alte, einfachere Autos mit Vergasermotor im Iran auch ausreichen, die sind viel billiger herstellbar, besser wartbar und weniger Störanfällig. Mehr als 75PS braucht man in einem leicht gebauten PKW auch nicht wirklich. Der Treibstoffverbrauch ist zwar etwas höher, aber davon gibt es im Iran genug, und sie wären Automobil unabhängig.

  1. Hitcher sagt:

    ich wäre mir da nicht so sicher, ob der Iran imstande ist, alle Komponenten dieser modernen PKWs selbst zu fertigen, inkl. Mikrochips für die Motorsteuerung, und auch aller Sicherheitssysteme (ESP, ASR, Airbag, Gurtstraffer, Turbos).

    Diese Teile der jeweiligen Plattform von Peugeot oder Renault wurden ja eben zugekauft und direkt eingebaut.

    Andererseits würden alte, einfachere Autos mit Vergasermotor im Iran auch ausreichen, die sind viel billiger herstellbar, besser wartbar und weniger Störanfällig. Mehr als 75PS braucht man in einem leicht gebauten PKW auch nicht wirklich. Der Treibstoffverbrauch ist zwar etwas höher, aber davon gibt es im Iran genug, und sie wären Automobil unabhängig.

  1. Oui, oui, oui ! L'accord de Peugeot avec General Motors dominé par des sionistes empêche l'exportation avec l'Iran : Iran, marché de 400 000 voitures Peugeot par an !